Der aus St. Johann im Pongau stammende in Bayerisch-Gmain lebende Künstler lernte das Kochhandwerk, wobei ihn ein stetig wachsendes bildnerisches Ausdrucksbedürfnis begleitete. Schließlich begann er 1989 mit Ton, Holz, Stein, Bronze, Ölfarbe und Farbstiften zu arbeiten. Prägende Persönlichkeiten für ihn wurden u.a. Josef Zenzmaier (Bildhauer) und Josef Mikl (Maler), deren Gegenwart er an der Internationale Sommerakademie für bildende Kunst erleben konnte. Schwerpunkte seines künstlerischen Schaffens sind Mensch, Tier und das phantastische Spiel mit Formen.

 

Stefan Rohrmoser war mehrmals Teilnehmer am Holzbildhauersymposium St. Johann im Pongau.

 

 

 

Original-Ton:

 

Zu meiner Arbeit: Nach der Erfahrung mit etlichen anderen Werkstoffen, gelingt es mir in den letzten Jahren am besten mittels Holz eine seelische Balance zu finden. Das liegt an den vielen Parallelen zum täglichen Leben - das Weniger werden von Substanz = Zeit. Weiters liebe ich den Dialog, das Reagieren auf Vorhandenes. Zuletzt erfordert die Bearbeitung eine gewisse Eindringlichkeit - um nicht zu sagen Penetranz.